Wie ein Bergsteiger werden Sie Glücksmomente erleben. Dann, wenn wichtige Etappen erreicht sind, Sie positives Feedback auf Ihre Arbeit bekommen oder am Schreibtisch geniale Gedanken zusammenfügen. Sie werden aber auch mit Durststrecken rechnen müssen. Phasen, in die Leidenschaft für Ihr Thema schwindet, Ihre Motivation nachlässt oder der Berg viel zu hoch erscheint. Was trägt Sie über diese Phasen?
Die Gründe für ein Doktorat können vielfältig sein: Womöglich suchen Sie die Herausforderung, eine komplexe Fragestellung zu erarbeiten und zu lösen. Oder Sie haben Spass an den Tätigkeiten, die mit einer Dissertation und dem Wissenschaftsalltag verbunden sind wie dem Schreiben akademischer Texte, der Analyse von Daten oder dem Abhalten von Präsentationen. Motiviert Sie das akademische Umfeld, das vom intellektueller Austausch, internationalen Kooperationen und dem Projektcharakter wissenschaftlicher Arbeiten geprägt ist, zu Höchstleistungen? Vielleicht treiben Sie auch äussere Kräfte an: der Doktortitel als Statussymbol, die mit dem Titel verbundenen beruflichen Chancen auf Fach- und Führungspositionen oder einen höheren Lohn.
Jeder Grund hat seine Berechtigung. Solange er für Sie von Nutzen ist.